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Die künstliche Befruchtung – Komplikationen und Risiken

Risiken und Komplikationen bei der künstlichen Befruchtung

Jeder Eingriff in den Körper birgt gesundheitliche Risiken. So auch die Methoden der Reproduktionsmedizin. Es können Komplikationen auftreten, die eine zusätzliche Behandlung und/oder Begleitung notwendig machen. Alle Paare, die sich den Babywunsch mittels künstlicher Befruchtung erfüllen wollen, sollten sich im Vorfeld mit den eventuell auftretenden Komplikationen und Risiken vertraut machen. Solche Risiken sind zum Beispiel Mehrlingsschwangerschaften oder auch Belastungen durch die hormonelle Stimulation des weiblichen Körpers oder auch Infektionsgefahren bei operativen Eingriffen und Verletzungsgefahren. Diese können sowohl bei der Frau als auch beim Mann auftreten, wenn das Sperma direkt aus dem Hoden entnommen wird. Auch die starke psychische Belastung des Paares ist nicht von der Hand zu weisen. Daher ist die Information im Vorfeld äußerst wichtig.

Risiko Mehrlingsschwangerschaft

Ein Risiko der Reproduktionsmedizin ist die Mehrlingsschwangerschaft. Gerade in der Gegenwart steigt durch vermehrte Hormonbehandlungen oder die künstliche Befruchtung das Risiko einer solchen Schwangerschaft. Bei den unterschiedlichen Methoden der künstlichen Befruchtung werden in der Regel bis zu drei befruchtete Eizellen in den weiblichen Körper verbracht. Das heißt, dass durchaus alle drei Eizellen zu Babys reifen können. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Eizelle teilt und eineiige Zwillinge entstehen, ist gegeben.

Eine Mehrlingsschwangerschaft ist für Mutter und Kinder problematisch. Die körperliche Belastung ist sehr groß und das Risiko von Frühgeburten steigt. Das müssen Paare wissen, bevor Sie diesen Schritt gehen.

Therapie der künstlichen Befruchtung führt zu psychischen Belastungen.

Die künstliche Befruchtung hat nicht nur körperliche Beschwerden zur Folge. Die hormonelle Behandlung führt häufig zu psychischen Belastungen. Hormonbehandlungen können die Psyche verändern. Depressive Missstimmungen können die Beziehung der betroffenen Paare belasten. Hier muss die psychologische Begleitung durch den Arzt eingeleitet werden, um die Behandlung zum Erfolg zu führen. Regelmäßige ärztliche Konsultationen können schnell viele Risiken und Komplikationen in ihren unterschiedlichen Varianten erkennen und können Behandlungen einleiten.